Tibetische Energiearbeit

Was ist Tibetische Energiearbeit?

Bei der Tibetischen Energiearbeit handelt es sich um ein uraltes System, welches von Mönchen hinter Klostermauern gehütet und nur durch direkte Übertragung weitergegeben wurde. Es geht auf die tibetischen Meister Jamyang Khentse Wangpo Rinpoche und Kalu Rinpoche zurück. Ich habe die Tibetische Energiearbeit bei Michaela Bergmeier in Hamburg erlernen dürfen.

Sie basiert auf der Lehre von den 24 Organkreisen. Jeder dieser Organkreise steht mit bestimmten körperlichen und seelischen Themen in Zusammenhang.

Wie läuft eine Behandlung ab?

Diese Arbeit biete ich nicht in Gruppen, sondern nur in Form von Einzelbehandlungen an. Vor der Behandlung gibt es ein kurzes Vorgespräch.

Bei der eigentlichen Behandlung auf der Liege werden Punkte am Körper berührt. Falls eine direkte Berührung als zu nah empfunden wird, kann die Hand auch in einer gewissen Entfernung bleiben, so dass der physische Körper nicht berührt wird.

Es handelt sich um eine energetische Arbeit mit den Emotionen, Spannungen und Blockaden, die im Körper und im Geist vorhanden sind. Es geht darum, diese Phänomene wahrzunehmen und die Energie mit Hilfe der Berührung wieder zum Fließen zu bringen. Man könnte die Tibetische Energiearbeit auch als «Meditation in Berührung» bezeichnen.

Welche Wirkung hat eine Behandlung?

Die Methode ist sehr sanft. Eine Behandlung wird meist als entspannend und energetisierend erlebt. Innerer Friede kann sich einstellen. Langfristig ist die Tibetische Energiearbeit ein Weg, die Schichten abzutragen, die sich über den eigenen Wesenskern gelegt haben, um diesen immer mehr freizulegen.

Tibetische Energiearbeit und Trauma

Die Tibetische Energiearbeit kann auch bei Trauma angewendet werden. Schmerzbehaftete Erin­ne­rungen können hier auf sanfte Weise berührt und über den Körper gelöst werden, ohne sie über die Sprache wieder zu aktivieren.

Die 24 Organkreise in der Tibetischen
              Energiearbeit